Nicht ohne mein Team

Vor fünf Jahren bin ich Abteilungsleiter beim TuS Büppel 1910 e.V. für Mädchen- und Frauenfußball geworden.
Der Vorgänger war nach vielen Jahren toller Arbeit zurückgetreten, keiner sonst wollte das Ehrenamt fortführen.
So habe ich mich dann mit einem anderen Vater zusammen bereit erklärt, es „erst einmal zur Probe“ zu übernehmen.
Unsere Tochter spielt seit einigen Jahren im Verein und ich habe gesehen, was für eine positive Prägung durch den Mannschaftssport erfolgt. Außerdem entsteht nicht nur unter den Spielerinnen, sondern auch bei den Eltern ein großer Zusammenhalt.

Da ich selbst nie aktiv Fußball gespielt hatte, kann ich die mittlerweile fünf Mannschaften am besten mit meiner Erfahrung als Unternehmer und Berater unterstützen.
Am meisten liegt mir am Herzen, die Trainer(innen) und Spielerinnen bei gelingenden Beziehungen untereinander zu unterstützen. Dazu benötigt es erst einmal ein gemeinsames Verständnis über die Ziele und Werte im Verein. Wir haben leider in unserer verschuldeten Stadt keine guten Rahmenbedingungen und eine schlechte Infrastruktur. 
Aber gerade die gemeinsame Suche nach Lösungen in zahlreichen gemeinsamen Gesprächen entwickelt einen gemeinsamen Spirit.
Weil es bei uns nicht einfach ist arbeiten wir umso kreativer, um gemeinsam bestmögliche Voraussetzungen zu schaffen.
Dabei gibt es auch keinerlei Hierarchie, unsere 1. Frauenmannschaft erhält den gleichen Respekt wie unsere D-Juniorinnen.
Wir sind nicht nur ein Verein, wir sind eine Familie. Und dadurch auch eine erfolgreiche.
Wenn sich die Trainer(innen) und Spielerinnen wohl und respektiert fühlen, geben sie ihr Bestes.
Unsere U23 Frauenmannschaft spielt erfolgreich in der Bezirksliga, unsere erste Frauenmannschaft ist 2018 Niedersachsenmeister geworden und spielt in der dritthöchsten Spielklasse. Wir treffen dort mit unserem Dorfverein dort auf Gegner wie St. Pauli oder Holstein Kiel.
Dies zeigt, dass nicht Geld, sondern die Einstellung entscheidet. 
Diesen Anspruch versuche ich mit meiner Baustelle Zukunft GmbH, als Berater in die Unternehmen zu bringen und gewinne durch die wechselseitige Nutzung der Ideen immer neue Impulse.
Danke an alle beim TuS Büppel, die mir helfen, dort „Führung als Dienstleistung“ zu leben.
Wir haben gemeinsam ein sportliches Konzept erstellt, um jeder Spielerin die Chance zu geben, besser zu werden.
Das Besondere ist das Verständnis:
Wir wünschen uns gegenseitig, dass die andere Spielerin besser wird. Wird sie besser, werden wir alle besser. 
Wir streben die Idee des Ubuntu an, einer afrikanischen Philosophie der Menschlichkeit.


Zur Seite des TuS Bppel

Share on facebook
Facebook
Share on twitter
Twitter
Share on linkedin
LinkedIn
Share on xing
XING